mangel nr. 8
Die Vergleichbarkeit ist zum nicht hinterfragten Dogma verkommen.
Einzige Funktion der Bilanz eines kapitalmarktorientierten Unternehmens soll die"Vergleichbarkeit" der zukünftigen Ertragskraft der Unternehmen sein, damit Investoren (die "externen Eigentümer") ihre finanziellen Mittel möglichst effizient alloziieren können.
In dieser, gröblichst vereinfachten, Theorie, erfüllt somit der Investor eine für den Markt und die Gesellschaft höchst nützliche Funktion, wenn er reflexartig und kennzahlengetrieben finanzielle Mittel investiert und desinvestiert, d.h. Unternehmensanteile kauft und verkauft, je nach Lage der finanziellen Signale.
Bloßes Kaufen und Verkaufen in Reaktion auf bestimmte Informationen kennzeichnet aber allenfalls Spekulanten und keinesfalls langfristig interessierte (und am Fortbestehen des Unternehmens interessierte bzw. mit dem entsprechenden Branchenwissen ausgestattete, d.h "funktionale") Eigentümer. Diese hingegen wären, aufgrund ihres Wissens und ihrer Möglichkeit, den Geschäftsgang zu beeinflussen, auch (moralisch) verpflichtet zum Wohle des Geschäftsgangs aktiv beizutragenund nicht bloß Anteile zu kaufen, zu halten oder zu verkaufen.
Langfristig interessierte Investoren benötigen daher keine Kauf-/Verkaufssignale, sondern (aktuelle) Informationen aus dem laufenden Geschäft des Unternehmens, die sie in die Lage versetzen, den Erfolg des Unternehmens zu verbessern und nicht bloß durch möglichst raschen Kauf und Verkauf zur Volatilität des Kapitalmarktes beizutragen.
Wer hingegen Unternehmensanteile nur deshalb besitzt, um sie so bald wie möglich mit Gewinn wieder zu veräußern, der ist lediglich ein kurzfristiger Spekulant und kein langfristig interessierter Investor.
Das Ziel der Vergleichbarkeit unterstützt daher, bezogen auf die Bilanzen kapitalmarktorientierter Unternehmen gemäß der oben zitierten Theorie, lediglich kurzfristige Spekulanten, keinesfalls hingegen langfristig interessierte Investoren.
Einzige Funktion der Bilanz eines kapitalmarktorientierten Unternehmens soll die"Vergleichbarkeit" der zukünftigen Ertragskraft der Unternehmen sein, damit Investoren (die "externen Eigentümer") ihre finanziellen Mittel möglichst effizient alloziieren können.
In dieser, gröblichst vereinfachten, Theorie, erfüllt somit der Investor eine für den Markt und die Gesellschaft höchst nützliche Funktion, wenn er reflexartig und kennzahlengetrieben finanzielle Mittel investiert und desinvestiert, d.h. Unternehmensanteile kauft und verkauft, je nach Lage der finanziellen Signale.
Bloßes Kaufen und Verkaufen in Reaktion auf bestimmte Informationen kennzeichnet aber allenfalls Spekulanten und keinesfalls langfristig interessierte (und am Fortbestehen des Unternehmens interessierte bzw. mit dem entsprechenden Branchenwissen ausgestattete, d.h "funktionale") Eigentümer. Diese hingegen wären, aufgrund ihres Wissens und ihrer Möglichkeit, den Geschäftsgang zu beeinflussen, auch (moralisch) verpflichtet zum Wohle des Geschäftsgangs aktiv beizutragenund nicht bloß Anteile zu kaufen, zu halten oder zu verkaufen.
Langfristig interessierte Investoren benötigen daher keine Kauf-/Verkaufssignale, sondern (aktuelle) Informationen aus dem laufenden Geschäft des Unternehmens, die sie in die Lage versetzen, den Erfolg des Unternehmens zu verbessern und nicht bloß durch möglichst raschen Kauf und Verkauf zur Volatilität des Kapitalmarktes beizutragen.
Wer hingegen Unternehmensanteile nur deshalb besitzt, um sie so bald wie möglich mit Gewinn wieder zu veräußern, der ist lediglich ein kurzfristiger Spekulant und kein langfristig interessierter Investor.
Das Ziel der Vergleichbarkeit unterstützt daher, bezogen auf die Bilanzen kapitalmarktorientierter Unternehmen gemäß der oben zitierten Theorie, lediglich kurzfristige Spekulanten, keinesfalls hingegen langfristig interessierte Investoren.