mangel nr. 12
Die Zukunft ist prinzipiell nicht vorhersehbar.
Dieser Umstand sollte, nach heutigem Stand der Wissenschaft, eigentlich gar keiner besonderen Erwähnung bedürfen. Notwendig ist dieser explizite Hinweis leider aber dennoch, da zahlreiche Theoretiker wie auch Praktiker durch den Einsatz komplizierter und nur schwer nachvollziehbarer Methoden (wie z.B. "Insolvenzprognose mittels Neuronaler Netze"), zum Nutzen ihres Geschäftsmodells, den Eindruck erwecken wollen, sie wären dazu in der Lage.
Tatsächlich kann, nach aktuellem Stand der Forschung in sämtlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen, allerdings davon ausgegangen werden, dass in einigermaßen komplexen, v.a. auchrückgekoppelten, Systemen die Zukunft eben NICHT vorhergesehen werden kann, womit der zentrale Anspruch dieser Methodenverkäufer als unhaltbar bezeichnet werden muss.
Tragische Dimensionen erlangt dieser Umstand jedoch dadurch, dass z.B. die IFRS sich in ihremFramework genau auf diesen Zusammenhang beziehen, d.h. es wird (gezielt?) der Eindruck erweckt,"zukünftige Geschäftsfälle und Cash Flows" könnten "vorhergesehen" werden, wenn einfach nur die Bewertungsregeln der IFRS befolgt würden. Bei dieser Aussage handelt es sich allerdings, streng wissenschaftlich betrachtet, um schädlichen Nonsens!
Dieser Umstand sollte, nach heutigem Stand der Wissenschaft, eigentlich gar keiner besonderen Erwähnung bedürfen. Notwendig ist dieser explizite Hinweis leider aber dennoch, da zahlreiche Theoretiker wie auch Praktiker durch den Einsatz komplizierter und nur schwer nachvollziehbarer Methoden (wie z.B. "Insolvenzprognose mittels Neuronaler Netze"), zum Nutzen ihres Geschäftsmodells, den Eindruck erwecken wollen, sie wären dazu in der Lage.
Tatsächlich kann, nach aktuellem Stand der Forschung in sämtlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen, allerdings davon ausgegangen werden, dass in einigermaßen komplexen, v.a. auchrückgekoppelten, Systemen die Zukunft eben NICHT vorhergesehen werden kann, womit der zentrale Anspruch dieser Methodenverkäufer als unhaltbar bezeichnet werden muss.
Tragische Dimensionen erlangt dieser Umstand jedoch dadurch, dass z.B. die IFRS sich in ihremFramework genau auf diesen Zusammenhang beziehen, d.h. es wird (gezielt?) der Eindruck erweckt,"zukünftige Geschäftsfälle und Cash Flows" könnten "vorhergesehen" werden, wenn einfach nur die Bewertungsregeln der IFRS befolgt würden. Bei dieser Aussage handelt es sich allerdings, streng wissenschaftlich betrachtet, um schädlichen Nonsens!