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Diese Website wirft einen kritischen Blick auf das konventionelle Bilanzparadigma (Stichtagsorientierte Einzelbewertung = Zerschlagungsmodell) und bietet darüberhinaus neuere, erfolgversprechendere Möglichkeiten der Kapitalmarktkommunikation.
Schließlich soll das Problem der Kapitalmarktkommunikation in den größeren Kontext der Unternehmenskommunikation eingebettet werden, wofür bestimmte, allgemeingültige Regeln erarbeitet und hier ebenfalls publiziert werden. Ein eigener Abschnitt ist den Besprechungen ausgewählter Bücher zum Thema gewidmet. Eine Linksammlung bietet Verweise zu wichtigen Ressourcen und aktuellen Entwicklungen. |
Der wissenschaftstheoretische SKANDAL der Bilanzierung:
Empirische Wissenschaft muss Theorien und Hypothesen (nach Karl Popper) in FALSIFIZIERBARER FORM darstellen. Die finanzielle Bewertung von Vermögen kann jedoch NIE falsifizierbar vollzogen werden!
Empirisch-wissenschaftlich nachweisbar sind immer nur BEZAHLTE PREISE, aber NIEMALS BILANZIELLE STICHTAGSWERTE!
Im Falle der bilanziellen Bewertung von UMLAUFVERMÖGEN kann, bei geringer Volatilität der Preise und konstanter Kaufkraft der Abnehmer, ein finanzieller Stichtagswert u.U. als kurzfristige Cash Flow-Prognose akzeptiert werden.
ANLAGEVERMÖGEN jedoch ist NIEMALS FINANZIELL BEWERTBAR!
--> Es findet keine spätere Veräußerung statt, daher ist JEDER Bilanzwert WILLKÜRLICH!
Weltweit existieren nur 3 bilanzielle Bewertungsmethoden (da sich die Bewertung am Zeitstrahl abspielt kann eben nur die Vergangenheit, der Stichtag oder die Zukunft betrachtet werden):
Historische Anschaffungskosten = Geld, das nicht mehr vorhanden ist, sondern ausgegeben wurde
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Marktpreis zum Bilanzstichtag = Geld, das anderen gehört, die dieses für ähnliche Dinge ausgeben würden
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Barwerte zukünftiger Zahlungsflüsse (Discounted Cash Flows, DCF) = Geld, von dem niemand weiß, ob man es je erhalten wird
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Die Bilanzierung von ANLAGEVERMÖGEN ist daher, aus empirisch-wissenschaftlicher Sicht, IMMER EIN FEHLER!
(Kann weder verifiziert, noch falsifiziert werden!)
Durch diese Aktivierung ENTSTEHT aber auf der Passivseite das EIGENKAPITAL!
Eigenkapital ist daher kein reales GELD, sondern das Resultat einer unwissenschaftlichen BEWERTUNGSWILLKÜR!
Für die Geschäftsbanken ist (bewertungswillkürliches) Eigenkapital jedoch die legitime Grundlage, im MINDESTRESERVESYSTEM für die Kapitaleigentümer aus Luft (Kredit-)Geld zu erschaffen und für Konsumzwecke (mit dem "Eigenkapital" als "Sicherheit") bereitzustellen.
DIE (BEWERTUNGS-)WILLKÜRLICHE (KREDIT-)GELDERSCHAFFUNG DER GESCHÄFTSBANKEN IM MINDESTRESERVESYSTEM IST EINE (DIE) WESENTLICHE GRUNDLAGE DER AKTUELLEN "KRISE" UND UMGEHEND ZU VERBIETEN!
Empirische Wissenschaft muss Theorien und Hypothesen (nach Karl Popper) in FALSIFIZIERBARER FORM darstellen. Die finanzielle Bewertung von Vermögen kann jedoch NIE falsifizierbar vollzogen werden!
Empirisch-wissenschaftlich nachweisbar sind immer nur BEZAHLTE PREISE, aber NIEMALS BILANZIELLE STICHTAGSWERTE!
Im Falle der bilanziellen Bewertung von UMLAUFVERMÖGEN kann, bei geringer Volatilität der Preise und konstanter Kaufkraft der Abnehmer, ein finanzieller Stichtagswert u.U. als kurzfristige Cash Flow-Prognose akzeptiert werden.
ANLAGEVERMÖGEN jedoch ist NIEMALS FINANZIELL BEWERTBAR!
--> Es findet keine spätere Veräußerung statt, daher ist JEDER Bilanzwert WILLKÜRLICH!
Weltweit existieren nur 3 bilanzielle Bewertungsmethoden (da sich die Bewertung am Zeitstrahl abspielt kann eben nur die Vergangenheit, der Stichtag oder die Zukunft betrachtet werden):
Historische Anschaffungskosten = Geld, das nicht mehr vorhanden ist, sondern ausgegeben wurde
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Marktpreis zum Bilanzstichtag = Geld, das anderen gehört, die dieses für ähnliche Dinge ausgeben würden
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Barwerte zukünftiger Zahlungsflüsse (Discounted Cash Flows, DCF) = Geld, von dem niemand weiß, ob man es je erhalten wird
--> Aktivierung nicht vorhandenen Geldes = "Betrug"
Die Bilanzierung von ANLAGEVERMÖGEN ist daher, aus empirisch-wissenschaftlicher Sicht, IMMER EIN FEHLER!
(Kann weder verifiziert, noch falsifiziert werden!)
Durch diese Aktivierung ENTSTEHT aber auf der Passivseite das EIGENKAPITAL!
Eigenkapital ist daher kein reales GELD, sondern das Resultat einer unwissenschaftlichen BEWERTUNGSWILLKÜR!
Für die Geschäftsbanken ist (bewertungswillkürliches) Eigenkapital jedoch die legitime Grundlage, im MINDESTRESERVESYSTEM für die Kapitaleigentümer aus Luft (Kredit-)Geld zu erschaffen und für Konsumzwecke (mit dem "Eigenkapital" als "Sicherheit") bereitzustellen.
DIE (BEWERTUNGS-)WILLKÜRLICHE (KREDIT-)GELDERSCHAFFUNG DER GESCHÄFTSBANKEN IM MINDESTRESERVESYSTEM IST EINE (DIE) WESENTLICHE GRUNDLAGE DER AKTUELLEN "KRISE" UND UMGEHEND ZU VERBIETEN!
Bilanzfunktionen in der heutigen Praxis:
- Reduktion der steuerlichen Bemessungsgrundlage (Steuersparfunktion)
- Manipulation der Erwartungshaltung der Öffentlichkeit (und damit des Aktienkurses)
- Maximierung der Einkommen von CEOs (über Aktienoptionen)
- Sicherung der Einkommen der Bilanzersteller und -prüfer
- Reduktion der Haftungsrisiken aller Beteiligter
Die Informationsfunktion, vor allem auch die sogenannte "Selbstinformation", d.h. die Information, welche eine Bilanz für den Unternehmer selbst als wirtschaftliches Steuerungsinstrument bereitstellt,existiert in der heutigen Praxis überhaupt nicht mehr.
Externe Information scheitert an der mangelnden Verständlichkeit der Stichtagsrechenwerke und der prinzipiellen Unmöglichkeit ein Geschäftsmodell durch reine Stichtagsgrößen abzubilden.
Interne Information hingegen erfolgt durch prozessbasierte elektronische Informationssysteme, welche stets aktuelle Daten aus den laufenden Prozessen liefern, sodass für diese Zwecke kein Bedarf an einer aggregierten auf der willkürlichen Bewertung einzelner Vermögensgegenstände beruhenden Stichtagsrechnung besteht.
Externe Information scheitert an der mangelnden Verständlichkeit der Stichtagsrechenwerke und der prinzipiellen Unmöglichkeit ein Geschäftsmodell durch reine Stichtagsgrößen abzubilden.
Interne Information hingegen erfolgt durch prozessbasierte elektronische Informationssysteme, welche stets aktuelle Daten aus den laufenden Prozessen liefern, sodass für diese Zwecke kein Bedarf an einer aggregierten auf der willkürlichen Bewertung einzelner Vermögensgegenstände beruhenden Stichtagsrechnung besteht.