mangel nr. 17
Das Bilanzmodell ist für Dienstleister, KMU etc. nicht sinnvoll anwendbar.
Das Grundkonzept des Jahresabschlusses, d.h. die Gliederung von Bilanz und G&V, entstammt konzeptionell einem kapitalmarktorientierten Produktionsunternehmen.
Andere Unternehmenstypen (KMU, nicht börsenotierte Unternehmen, Personengesellschaften und Einzelunternehmen, Dienstleister) können mit dieser Form der Darstellung hingegen nicht sinnvoll kommunizieren, d.h. ihr Geschäftsmodell läßt sich mit Bilanz und G&V auf Basis der heute dominanten Rechnungslegungsnormen nicht wirtschaftlich sinnvoll darstellen.
Bei diesen Unternehmen handelt es sich allerdings (z.B. innerhalb der EU) um über 90% der gesamten Wirtschaftskraft.
Ihre Rechnungslegung erfolgt entweder aus rein steuerrechtlicher Sicht oder aber (bei Dienstleistern) ihr Geschäftsmodell gründet in anderen, in der konventionellen Rechnungslegung nicht darstellbaren Produktivitätsfaktoren.
Diese Kritik gilt jedoch auch für andere Bereiche der "betriebswirtschaftlichen Forschung" (z.B. ebenso die Bereiche Organisation, Unternehmensführung etc.). Auch dort finden sich in Theorie und Lehre praktisch ausschließlich Modelle, die für die genannten Wirtschaftsbereiche nicht nutzenstiftend anwendbar sind!
So gesehen, wird heute "in der Wissenschaft" massiv am Markt vorbei produziert!
Das Grundkonzept des Jahresabschlusses, d.h. die Gliederung von Bilanz und G&V, entstammt konzeptionell einem kapitalmarktorientierten Produktionsunternehmen.
Andere Unternehmenstypen (KMU, nicht börsenotierte Unternehmen, Personengesellschaften und Einzelunternehmen, Dienstleister) können mit dieser Form der Darstellung hingegen nicht sinnvoll kommunizieren, d.h. ihr Geschäftsmodell läßt sich mit Bilanz und G&V auf Basis der heute dominanten Rechnungslegungsnormen nicht wirtschaftlich sinnvoll darstellen.
Bei diesen Unternehmen handelt es sich allerdings (z.B. innerhalb der EU) um über 90% der gesamten Wirtschaftskraft.
Ihre Rechnungslegung erfolgt entweder aus rein steuerrechtlicher Sicht oder aber (bei Dienstleistern) ihr Geschäftsmodell gründet in anderen, in der konventionellen Rechnungslegung nicht darstellbaren Produktivitätsfaktoren.
Diese Kritik gilt jedoch auch für andere Bereiche der "betriebswirtschaftlichen Forschung" (z.B. ebenso die Bereiche Organisation, Unternehmensführung etc.). Auch dort finden sich in Theorie und Lehre praktisch ausschließlich Modelle, die für die genannten Wirtschaftsbereiche nicht nutzenstiftend anwendbar sind!
So gesehen, wird heute "in der Wissenschaft" massiv am Markt vorbei produziert!