mangel nr. 38
Können wertorientierte Kennzahlen eine Verbesserung bringen?
Das Problem mit den wertorientierten Kennzahlen (Return on Capital Employed, ROCE; Economic Value Added, EVA; Cash Flow Return on Investment, CFROI etc.) ist durchaus vielgestaltig. Da wäre zunächst einmal der Aspekt, dass diese Kennzahlen, streng genommen, nur aus ZUKÜNFTIGEN ZAHLUNGSSTRÖMEN errechnet werden können, womit sich sofort das Problem ergibt, wie diese zukünftigen Zahlungsströme denn (außer als Grob-Schätzung "aus dem Bauch") ermittelt werden sollten.
Darüber hinaus aber macht es für Unternehmen natürlich durchaus Sinn, diese wertorientierten Kennzahlen - für die interne Steuerung - individuell anzupassen (z.B. die Kosten des Eigen- und Fremdkapitals werden wohl bei keinen zwei Unternehmen exakt gleich sein). Durch diese Adaptionenleidet aber sofort die externe Vergleichbarkeit, sodass ihre gleichzeitige Verwendung zur internen Steuerung wie zur externen Berichterstattung streng genommen unmöglich wird.
Dies führt uns in direkter Weise zum GEHEIMEN GRUNDGESETZ WIRTSCHAFTLICHER KENNZAHLEN:
Jede wirtschaftliche Kennzahl bewegt sich stets im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Aussagekraft und externer Vergleichbarkeit!
Wirtschaftliche Aussagekraft und externe Vergleichbarkeit sind konfligierende Zielsetzungen!
Was immer an wirtschaftlicher Aussagekraft gewonnen wird (durch Anpassung an die konkreten Gegebenheiten eines Unternehmens) geht im gleichen Ausmaß an externer Vergleichbarkeit verloren. Und die am besten extern vergleichbaren Kennzahlen (die nämlich aus für alle gleichermaßen verbindlichen Bilanzen errechnet werden) besitzen genau aus diesem Grund überhaupt keine wirtschaftliche Aussagekraft!
Weshalb dieses Grundgesetz bisher in der Bilanzanalyse-Literatur nicht publiziert wurde (GEHEIMES GRUNDGESETZ)? Weil die meisten Bilanzanalyse-Lehrbücher danach gar nicht mehr hätten geschrieben werden müssen.....!
Das Problem mit den wertorientierten Kennzahlen (Return on Capital Employed, ROCE; Economic Value Added, EVA; Cash Flow Return on Investment, CFROI etc.) ist durchaus vielgestaltig. Da wäre zunächst einmal der Aspekt, dass diese Kennzahlen, streng genommen, nur aus ZUKÜNFTIGEN ZAHLUNGSSTRÖMEN errechnet werden können, womit sich sofort das Problem ergibt, wie diese zukünftigen Zahlungsströme denn (außer als Grob-Schätzung "aus dem Bauch") ermittelt werden sollten.
Darüber hinaus aber macht es für Unternehmen natürlich durchaus Sinn, diese wertorientierten Kennzahlen - für die interne Steuerung - individuell anzupassen (z.B. die Kosten des Eigen- und Fremdkapitals werden wohl bei keinen zwei Unternehmen exakt gleich sein). Durch diese Adaptionenleidet aber sofort die externe Vergleichbarkeit, sodass ihre gleichzeitige Verwendung zur internen Steuerung wie zur externen Berichterstattung streng genommen unmöglich wird.
Dies führt uns in direkter Weise zum GEHEIMEN GRUNDGESETZ WIRTSCHAFTLICHER KENNZAHLEN:
Jede wirtschaftliche Kennzahl bewegt sich stets im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Aussagekraft und externer Vergleichbarkeit!
Wirtschaftliche Aussagekraft und externe Vergleichbarkeit sind konfligierende Zielsetzungen!
Was immer an wirtschaftlicher Aussagekraft gewonnen wird (durch Anpassung an die konkreten Gegebenheiten eines Unternehmens) geht im gleichen Ausmaß an externer Vergleichbarkeit verloren. Und die am besten extern vergleichbaren Kennzahlen (die nämlich aus für alle gleichermaßen verbindlichen Bilanzen errechnet werden) besitzen genau aus diesem Grund überhaupt keine wirtschaftliche Aussagekraft!
Weshalb dieses Grundgesetz bisher in der Bilanzanalyse-Literatur nicht publiziert wurde (GEHEIMES GRUNDGESETZ)? Weil die meisten Bilanzanalyse-Lehrbücher danach gar nicht mehr hätten geschrieben werden müssen.....!