mangel nr. 22
Bilanzen werden von den Bilanzadressaten heute nicht verstanden.
Die meisten externen Bilanzadressaten sind sich, aufgrund der v.a. in der internationalen Rechnungslegung sich permanent ändernden und laufend erweiterten Normen in Verbindung mit den zahlreichen auf dieser Website publizierten theoretischen Mängeln, der Begrenztheit der wirtschaftlichen Aussagekraft dieser rein formalen Machwerke kaum bewußt.
Wirtschaftliche Entscheidungen werden mit Verweis auf einige im Kontext unbrauchbare Kennzahlen und Abschlußgrößen "gerechtfertigt" und in Wahrheit damit lediglich die legale Verantwortung entschärft, d.h. wirtschaftlich meist sinnlose Konstrukte dienen als formale Instrumente zur Reduktion des Haftungsrisikos.
Kleinanleger hingegen, denen idR. die fachlichen Kenntnisse zur "Bilanzanalyse" bzw. "-interpretation" völlig fehlen, greifen in solchen Fällen daher auf noch wesentlich fraglichere und gefährlichere "Informationsquellen" (wie z.B. sog. "Whispernumbers") zurück. Dass in der Folge die Kapitalmärkte zunehmend internationalen Spielcasinos gleichen (und lotterieähnliche Konzepte daher auch in der Kapitalmarkttheorie sich regelmäßig am relativ besten bewähren) kann wohl niemanden verwundern. Dieser Umstand ist aber keinesfalls im Interesse der beteiligten Parteien, nämlich der Kapitalmarktteilnehmer!
Die meisten externen Bilanzadressaten sind sich, aufgrund der v.a. in der internationalen Rechnungslegung sich permanent ändernden und laufend erweiterten Normen in Verbindung mit den zahlreichen auf dieser Website publizierten theoretischen Mängeln, der Begrenztheit der wirtschaftlichen Aussagekraft dieser rein formalen Machwerke kaum bewußt.
Wirtschaftliche Entscheidungen werden mit Verweis auf einige im Kontext unbrauchbare Kennzahlen und Abschlußgrößen "gerechtfertigt" und in Wahrheit damit lediglich die legale Verantwortung entschärft, d.h. wirtschaftlich meist sinnlose Konstrukte dienen als formale Instrumente zur Reduktion des Haftungsrisikos.
Kleinanleger hingegen, denen idR. die fachlichen Kenntnisse zur "Bilanzanalyse" bzw. "-interpretation" völlig fehlen, greifen in solchen Fällen daher auf noch wesentlich fraglichere und gefährlichere "Informationsquellen" (wie z.B. sog. "Whispernumbers") zurück. Dass in der Folge die Kapitalmärkte zunehmend internationalen Spielcasinos gleichen (und lotterieähnliche Konzepte daher auch in der Kapitalmarkttheorie sich regelmäßig am relativ besten bewähren) kann wohl niemanden verwundern. Dieser Umstand ist aber keinesfalls im Interesse der beteiligten Parteien, nämlich der Kapitalmarktteilnehmer!