mangel nr. 15
Die Definition des Unternehmens ist heute nicht mehr relevant.
Die (nationalen wie internationalen) Rechnungslegungsnormen gehen von einer Legaldefinition des Unternehmens (Reporting Entity) aus. Danach wäre jede Einzel- oder Personen- bzw. Kapitalgesellschaft ein geschlossener Rechnungskreis, für welchen eine Vermögensbilanz zu erstellen und ein Periodengewinn zu ermitteln ist.
In der heutigen Wirtschaftspraxis sind legale Unternehmenseinheiten aber längst zu Instrumentender Geschäftsgestaltung "weiterentwickelt" worden (Special Purpose Entities, Unternehmensmäntel, Tochtergesellschaften etc.), d.h. sie verdanken ihre Existenz tatsächlich eben nur dem Umstand, dass über die dann mögliche getrennte Rechnungslegung bestimmte Effekte erzielt werden können, welche sich besonders gut zur Täuschung der interessierten Öffentlichkeit eignen.
Darüber hinaus sind die heute wirklich notwendigen wirtschaftlichen Entscheidungen auf andere Objekttypen gerichtet, nämlich die sog. Supply Chain, d.h. einen sequenziellen Unternehmensverband in der Wertschöpfungskette. Innerhalb dieser Supply Chain gilt es, Informationen möglichst schnell und fehlerfrei zu kommunizieren bzw. auch diese Wertschöpfungskette selbst schnell und flexibel zu bilden, zu modifizieren bzw. wieder aufzulösen. Genau für diesen Zweck gibt es allerdings kaum international standardisierte Modelltypen, d.h. diese Entscheidungen gründen sich auf "Schätzung und Bauchgefühl" und kaum auf systematische Modellierung bzw. noch weniger auf die Resultate einer Simulation.
Auch aus diesen Gründen verliert die konventionelle Rechnungslegung zunehmend an Relevanzfür interne wie externe Informationsadressaten.
Die (nationalen wie internationalen) Rechnungslegungsnormen gehen von einer Legaldefinition des Unternehmens (Reporting Entity) aus. Danach wäre jede Einzel- oder Personen- bzw. Kapitalgesellschaft ein geschlossener Rechnungskreis, für welchen eine Vermögensbilanz zu erstellen und ein Periodengewinn zu ermitteln ist.
In der heutigen Wirtschaftspraxis sind legale Unternehmenseinheiten aber längst zu Instrumentender Geschäftsgestaltung "weiterentwickelt" worden (Special Purpose Entities, Unternehmensmäntel, Tochtergesellschaften etc.), d.h. sie verdanken ihre Existenz tatsächlich eben nur dem Umstand, dass über die dann mögliche getrennte Rechnungslegung bestimmte Effekte erzielt werden können, welche sich besonders gut zur Täuschung der interessierten Öffentlichkeit eignen.
Darüber hinaus sind die heute wirklich notwendigen wirtschaftlichen Entscheidungen auf andere Objekttypen gerichtet, nämlich die sog. Supply Chain, d.h. einen sequenziellen Unternehmensverband in der Wertschöpfungskette. Innerhalb dieser Supply Chain gilt es, Informationen möglichst schnell und fehlerfrei zu kommunizieren bzw. auch diese Wertschöpfungskette selbst schnell und flexibel zu bilden, zu modifizieren bzw. wieder aufzulösen. Genau für diesen Zweck gibt es allerdings kaum international standardisierte Modelltypen, d.h. diese Entscheidungen gründen sich auf "Schätzung und Bauchgefühl" und kaum auf systematische Modellierung bzw. noch weniger auf die Resultate einer Simulation.
Auch aus diesen Gründen verliert die konventionelle Rechnungslegung zunehmend an Relevanzfür interne wie externe Informationsadressaten.