mangel nr. 27
Internationale Normen führen zu einer Überregulierung des MARKTES FÜR UNTERNEHMENSINFORMATIONEN.
Es wird heute in der Literatur noch nicht erkannt, dass es im Falle des "private standard setting" um eine kontraproduktive Marktregulierung geht. Der MARKT FÜR UNTERNEHMENSINFORMATIONEN wird heute auf eine absurde und vollkommene Art und Weise reguliert, ganz nach dem Muster der seinerzeitigen Sovjet-5-Jahrespläne (heute Milch, morgen Kartoffeln - heute kein gewinnwirksamer Ausweis von Stock Options, morgen mit "Hausnummern" in der Gewinn- und Verlustrechnung).
Die massiven Bilanzfälschungen der letzten Jahre sind, so betrachtet, die zwingende Konsequenz eines flächendeckenden Marktversagens durch Überregulierung. Welche Ironie, dass gerade in den USA, der "Heimat der Marktwirtschaft", zur Zeit die wohl folgenschwerste und wirtschaftlich schädlichste Marktregulierung der Geschichte stattfindet - in Form der zwingenden Reduktion der Unternehmensberichterstattung auf ein US-GAAP-kompatibles Format durch den Sarbanes-Oxley Act!
Für Unternehmensinformationen besteht hingegen ein MARKT!!
Angebot und Nachfrage sollten sich auf einem freien Markt finden können. Es muss den Unternehmensvertretern sowie den (potentiellen) Investoren eben FREIGESTELLT sein, welche Informationen sie in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt wünschen. Die absurde und wenig hilfreiche Bevormundung durch jede Form des "standard setting" (ob durch Gesetzgeber oder privat finanzierte Lobbying-Organisationen) kann das freie Spiel der Marktkräfte eben nicht ersetzen.
Kapitalbeteiligungsverträge (z.B. Aktienerwerb) ohne gleichzeitige Verhandlung der Informations-, Kontroll- und Steuerungsrechte sind unvollständig und führen dazu, dassEigentum nur unvollkommen (nicht funktional) übergeht, d.h. der (rechtlich fiktive) Eigentümer wird, ohne autonome Freiheit in der Wahl seiner Informations-, Kontroll- und Steuerungsrechte, zumgewzungenen Spekulanten.
Es wird heute in der Literatur noch nicht erkannt, dass es im Falle des "private standard setting" um eine kontraproduktive Marktregulierung geht. Der MARKT FÜR UNTERNEHMENSINFORMATIONEN wird heute auf eine absurde und vollkommene Art und Weise reguliert, ganz nach dem Muster der seinerzeitigen Sovjet-5-Jahrespläne (heute Milch, morgen Kartoffeln - heute kein gewinnwirksamer Ausweis von Stock Options, morgen mit "Hausnummern" in der Gewinn- und Verlustrechnung).
Die massiven Bilanzfälschungen der letzten Jahre sind, so betrachtet, die zwingende Konsequenz eines flächendeckenden Marktversagens durch Überregulierung. Welche Ironie, dass gerade in den USA, der "Heimat der Marktwirtschaft", zur Zeit die wohl folgenschwerste und wirtschaftlich schädlichste Marktregulierung der Geschichte stattfindet - in Form der zwingenden Reduktion der Unternehmensberichterstattung auf ein US-GAAP-kompatibles Format durch den Sarbanes-Oxley Act!
Für Unternehmensinformationen besteht hingegen ein MARKT!!
Angebot und Nachfrage sollten sich auf einem freien Markt finden können. Es muss den Unternehmensvertretern sowie den (potentiellen) Investoren eben FREIGESTELLT sein, welche Informationen sie in welcher Form und zu welchem Zeitpunkt wünschen. Die absurde und wenig hilfreiche Bevormundung durch jede Form des "standard setting" (ob durch Gesetzgeber oder privat finanzierte Lobbying-Organisationen) kann das freie Spiel der Marktkräfte eben nicht ersetzen.
Kapitalbeteiligungsverträge (z.B. Aktienerwerb) ohne gleichzeitige Verhandlung der Informations-, Kontroll- und Steuerungsrechte sind unvollständig und führen dazu, dassEigentum nur unvollkommen (nicht funktional) übergeht, d.h. der (rechtlich fiktive) Eigentümer wird, ohne autonome Freiheit in der Wahl seiner Informations-, Kontroll- und Steuerungsrechte, zumgewzungenen Spekulanten.