mangel nr. 33
Das heutige Rechnungswesen beruht auf IT-SYSTEMEN.
IT-Systeme (Informationstechnologische Systeme) versuchen, die sich ändernden Ablaufstrukturen in Unternehmen sinnvoll und effizient darzustellen. Dabei gelingt dies natürlich nur immer im Rahmen der engen Grenzen, welche wieder die jeweils verwendeten Technologien bzw. Modellansätzezulassen (z.B. die Beschränkungen, welche sich aus den relativ starren Tabellenstrukturen relationaler Datenbanken mit dem Folgeaufwand der Code-Änderungen bei Tabellenstrukturänderungen ergeben).
Aber auch andere Bereiche der heutigen IT-Landschaft bergen gewisse Gefahren, denen im Rahmen der traditionellen Abschlußprüfung nicht bzw. nicht ausreichend begegnet wird, wie z.B. dieVernetzung von Systemen (v.a. auch mit externen Systemen) oder aber die vielfältigen Gefahren desEnd User Programming (Fehler in Spreadsheet-Formeln oder selbst erstellten Makro-Anwendungen).
So kann, ohne großes Risiko, z.B. vorhergesagt werden, dass, da es immer nur die Wahl zwischen selbst erstellter oder zugekaufter Software gegeben hat und in den letzten Jahren die vorgefertigten Softwarelösungen "von der Stange" (ERP-Systeme) den Markt der Rechnungswesensoftware dominierten, in Zukunft "das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen" wird, d.h. es wird schon bald ein Trend hin zur flexiblen, selbst programmierten integrierten Rechnungswesensoftware zu beobachten sein (z.B. auf Basis der .NET-Plattform, der XML-Technologie, SOAP-, Webservices etc.).
Wir dürfen schon gespannt sein, wie (bzw. ob überhaupt) sich dies dann auf die "best practice" der Jahresabschlußprüfung auswirken wird. Da in praktisch allen nationalen und internationalen Standards heute schon das Thema "End User Programming" (Formel- und Makrofehler) ignoriert wird, ist zu befürchten, dass auch vor dieser Herausforderung der Berufsstand resignieren und stattdessen vielleicht "umfangreichere Stichproben" oder "erweiterte Einzelfallprüfungen" empfehlen wird.
IT-Systeme (Informationstechnologische Systeme) versuchen, die sich ändernden Ablaufstrukturen in Unternehmen sinnvoll und effizient darzustellen. Dabei gelingt dies natürlich nur immer im Rahmen der engen Grenzen, welche wieder die jeweils verwendeten Technologien bzw. Modellansätzezulassen (z.B. die Beschränkungen, welche sich aus den relativ starren Tabellenstrukturen relationaler Datenbanken mit dem Folgeaufwand der Code-Änderungen bei Tabellenstrukturänderungen ergeben).
Aber auch andere Bereiche der heutigen IT-Landschaft bergen gewisse Gefahren, denen im Rahmen der traditionellen Abschlußprüfung nicht bzw. nicht ausreichend begegnet wird, wie z.B. dieVernetzung von Systemen (v.a. auch mit externen Systemen) oder aber die vielfältigen Gefahren desEnd User Programming (Fehler in Spreadsheet-Formeln oder selbst erstellten Makro-Anwendungen).
So kann, ohne großes Risiko, z.B. vorhergesagt werden, dass, da es immer nur die Wahl zwischen selbst erstellter oder zugekaufter Software gegeben hat und in den letzten Jahren die vorgefertigten Softwarelösungen "von der Stange" (ERP-Systeme) den Markt der Rechnungswesensoftware dominierten, in Zukunft "das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlagen" wird, d.h. es wird schon bald ein Trend hin zur flexiblen, selbst programmierten integrierten Rechnungswesensoftware zu beobachten sein (z.B. auf Basis der .NET-Plattform, der XML-Technologie, SOAP-, Webservices etc.).
Wir dürfen schon gespannt sein, wie (bzw. ob überhaupt) sich dies dann auf die "best practice" der Jahresabschlußprüfung auswirken wird. Da in praktisch allen nationalen und internationalen Standards heute schon das Thema "End User Programming" (Formel- und Makrofehler) ignoriert wird, ist zu befürchten, dass auch vor dieser Herausforderung der Berufsstand resignieren und stattdessen vielleicht "umfangreichere Stichproben" oder "erweiterte Einzelfallprüfungen" empfehlen wird.