mangel nr. 37
IMMATERIELLE WERTE sind nicht einzeln zu einem Stichtag bewertbar.
Die Problemstellung rund um die "immateriellen Werte" beherrscht schon seit einige Jahren die betriebswirtschaftliche Diskussion im Bereich Rechnungswesen und externe Berichterstattung. Bei immateriellen Werten handelt es sich zunächst natürlich um Patente, Lizenzen und andere Rechte, die man auch bisher schon in gewisser Weise bilanziell "bewertet" hat. In jüngerer Zeit wurde allerdings erkannt, dass für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen auch andere Dinge sehr relevant sind, die sich in heutigen Bilanzen nicht wiederfinden (Ausbildung und Motivation der Mitarbeiter, Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Kundenkontakte etc.). Um den "Wert" dieser Komponenten darzustellen, meinen nun viele, müßte man einfach nur "Bewertungsregeln normieren" die, wenn sie einmal von allen Unternehmen nur einheitlich angewandt werden, gewissermaßen automatischauch sinnhafte Aussagen ergeben.
Wir erleben auch hier wieder jene merkwürdige Form von "Bilanzmystik", die in der Vorstellung gipfelt, dass für einzelne Unternehmen sinnlose Normen allein dadurch sinnvoll würden, dass sie alle gemeinsam anwendeten. In gewisser Weise den Umkehrschluß also, zum bekannten Phänomen, dass das, was für den einzelnen eine sinnvolle Handlung sein kann, im Kollektiv sinnlos werden kann. Für den einzelnen kann es sinnvoll sein am Abend in ein Lokal zu gehen und dort Spaghetti zu bestellen. Wenn aber alle am selben Abend ins selbe Lokal gehen und dort Spaghetti bestellen, so ist dies nicht sinnvoll.
Wenn hingegen ein einzelner versucht, aus Spaghettis Pullover zu stricken, so ist das sicherlich nicht sinnvoll. Ob es dadurch sinnvoller wird, wenn es alle zugleich versuchen, sei zunächst dahingestellt.
Die Problemstellung rund um die "immateriellen Werte" beherrscht schon seit einige Jahren die betriebswirtschaftliche Diskussion im Bereich Rechnungswesen und externe Berichterstattung. Bei immateriellen Werten handelt es sich zunächst natürlich um Patente, Lizenzen und andere Rechte, die man auch bisher schon in gewisser Weise bilanziell "bewertet" hat. In jüngerer Zeit wurde allerdings erkannt, dass für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen auch andere Dinge sehr relevant sind, die sich in heutigen Bilanzen nicht wiederfinden (Ausbildung und Motivation der Mitarbeiter, Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Kundenkontakte etc.). Um den "Wert" dieser Komponenten darzustellen, meinen nun viele, müßte man einfach nur "Bewertungsregeln normieren" die, wenn sie einmal von allen Unternehmen nur einheitlich angewandt werden, gewissermaßen automatischauch sinnhafte Aussagen ergeben.
Wir erleben auch hier wieder jene merkwürdige Form von "Bilanzmystik", die in der Vorstellung gipfelt, dass für einzelne Unternehmen sinnlose Normen allein dadurch sinnvoll würden, dass sie alle gemeinsam anwendeten. In gewisser Weise den Umkehrschluß also, zum bekannten Phänomen, dass das, was für den einzelnen eine sinnvolle Handlung sein kann, im Kollektiv sinnlos werden kann. Für den einzelnen kann es sinnvoll sein am Abend in ein Lokal zu gehen und dort Spaghetti zu bestellen. Wenn aber alle am selben Abend ins selbe Lokal gehen und dort Spaghetti bestellen, so ist dies nicht sinnvoll.
Wenn hingegen ein einzelner versucht, aus Spaghettis Pullover zu stricken, so ist das sicherlich nicht sinnvoll. Ob es dadurch sinnvoller wird, wenn es alle zugleich versuchen, sei zunächst dahingestellt.