mangel nr. 24
Internationale Rechnungslegungsnormen werden von LOBBIES weiterentwickelt.
Das sog. "private standard setting" (die von FASB und IASB angewandte Methode der "Weiterentwicklung der Rechnungslegungsnormen") zeichnet sich dadurch aus, dass hier Vertreter von LOBBIES diese Normen ihren eigenen Vorstellungen und Zielsetzungen gemäß vorantreiben. Da diese Organisationen zugleich von diesen LOBBIES finanziell abhängig sind, können sie auch leicht unter Druck gesetzt werden und daher nur diesen genehme Normen produzieren (vgl. dazu v.a. das Buch der beiden Insider Miller und Bahnson, Quality Financial Reporting).
Die hierin involvierten LOBBIES sind jene der Unternehmensvorstände (CEOs) sowie jene der Wirtschaftsprüfer (CPAs). Während es stets im Interesse der CEOs liegt, KEINE WIRTSCHAFTLICH AUSSAGEKRÄFTIGEN DATEN zu publizieren (v.a. auch aus Angst vor zu detaillierter Einsicht der Konkurrenz), handelt es sich beim primären Interesse der CPAs um die HAFTUNGSBEGRENZUNGdieses Berufsstands (zur eklatanten Kontraproduktivität der Wirtschaftsprüferhaftung siehe v.a. auchMangel Nr. 30). Im Spannungsfeld dieser beiden Hauptinteressen entwickeln sich nun diese "Normen" fort. Beachtenswert ist v.a. auch, dass v.a. die Interessen der externen Bilanzadressaten dabei IN KEINER WEISE adäquat BERÜCKSICHTIGT werden.
Ein exzellentes Beispiel der völligen Interessenabhängigkeit dieser "Normenfortentwicklung"kann z.B. darin gesehen werden, dass die US-GAAP immer noch hauptsächlich Anschaffungskosten vertreten, obwohl die Vertreter der "moderneren" Accountingtheorie schon seit Jahrzehnten auf aktuelle Stichtagswerte (sog. "fair values") drängen. Hier ist es einfach das zu hohe Haftungsrisiko für Prüfer, welches die Akzeptanz der "fair values" durch die "standard setter" nachhaltig verhindert.
Rechnungslegungsnormen welcher Qualität darf sich der unbedarfte Beobachter im Rahmen solcher Entwicklungsprozesse denn erwarten??
Das sog. "private standard setting" (die von FASB und IASB angewandte Methode der "Weiterentwicklung der Rechnungslegungsnormen") zeichnet sich dadurch aus, dass hier Vertreter von LOBBIES diese Normen ihren eigenen Vorstellungen und Zielsetzungen gemäß vorantreiben. Da diese Organisationen zugleich von diesen LOBBIES finanziell abhängig sind, können sie auch leicht unter Druck gesetzt werden und daher nur diesen genehme Normen produzieren (vgl. dazu v.a. das Buch der beiden Insider Miller und Bahnson, Quality Financial Reporting).
Die hierin involvierten LOBBIES sind jene der Unternehmensvorstände (CEOs) sowie jene der Wirtschaftsprüfer (CPAs). Während es stets im Interesse der CEOs liegt, KEINE WIRTSCHAFTLICH AUSSAGEKRÄFTIGEN DATEN zu publizieren (v.a. auch aus Angst vor zu detaillierter Einsicht der Konkurrenz), handelt es sich beim primären Interesse der CPAs um die HAFTUNGSBEGRENZUNGdieses Berufsstands (zur eklatanten Kontraproduktivität der Wirtschaftsprüferhaftung siehe v.a. auchMangel Nr. 30). Im Spannungsfeld dieser beiden Hauptinteressen entwickeln sich nun diese "Normen" fort. Beachtenswert ist v.a. auch, dass v.a. die Interessen der externen Bilanzadressaten dabei IN KEINER WEISE adäquat BERÜCKSICHTIGT werden.
Ein exzellentes Beispiel der völligen Interessenabhängigkeit dieser "Normenfortentwicklung"kann z.B. darin gesehen werden, dass die US-GAAP immer noch hauptsächlich Anschaffungskosten vertreten, obwohl die Vertreter der "moderneren" Accountingtheorie schon seit Jahrzehnten auf aktuelle Stichtagswerte (sog. "fair values") drängen. Hier ist es einfach das zu hohe Haftungsrisiko für Prüfer, welches die Akzeptanz der "fair values" durch die "standard setter" nachhaltig verhindert.
Rechnungslegungsnormen welcher Qualität darf sich der unbedarfte Beobachter im Rahmen solcher Entwicklungsprozesse denn erwarten??