mangel nr. 10
Das Bilanzschema wird zum Relevanzfilter.
Da die Kommunikation über Unternehmen großteils nur vermittels Bilanzen erfolgt, werden all jene Aspekte, die sich in ihnen nicht darstellen lassen (z.B. Erfahrung der Mitarbeiter), systematischvernachlässigt, bzw. jene Aspekte, die in der Bilanz bzw. G&V auf bestimmte Art und Weise dargestellt werden (z.B. Forschung und Entwicklung als Aufwand), auch nur so gesehen.
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (G&V) entstammen jedoch rechtlichen Normen und weisen keinerlei betriebswirtschaftlichen Erkenntniswert auf. Um die (durch den rechtlichen Relevanzfilter gepressten) Inputdaten dann ex post betriebswirtschaftlich sinnvoll zu analysieren bedarf es daherhöchst aufwändiger Methoden und Systeme (OLAP, Business Intelligence wie Data Mining etc.), da die Inputdaten natürlich schon bei ihrer Erfassung lediglich nach den rechtlichen Ordnungskriterien systematisiert und verdichtet werden, nicht hingegen nach wirtschaftlich sinnvollen Kriterien!
Da die Kommunikation über Unternehmen großteils nur vermittels Bilanzen erfolgt, werden all jene Aspekte, die sich in ihnen nicht darstellen lassen (z.B. Erfahrung der Mitarbeiter), systematischvernachlässigt, bzw. jene Aspekte, die in der Bilanz bzw. G&V auf bestimmte Art und Weise dargestellt werden (z.B. Forschung und Entwicklung als Aufwand), auch nur so gesehen.
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (G&V) entstammen jedoch rechtlichen Normen und weisen keinerlei betriebswirtschaftlichen Erkenntniswert auf. Um die (durch den rechtlichen Relevanzfilter gepressten) Inputdaten dann ex post betriebswirtschaftlich sinnvoll zu analysieren bedarf es daherhöchst aufwändiger Methoden und Systeme (OLAP, Business Intelligence wie Data Mining etc.), da die Inputdaten natürlich schon bei ihrer Erfassung lediglich nach den rechtlichen Ordnungskriterien systematisiert und verdichtet werden, nicht hingegen nach wirtschaftlich sinnvollen Kriterien!